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Konnex (Nr. 1, 2024)
KONNEX
Zeitschrift für Heimat- und Regionalforschung in Sachsen-Anhalt
KONNEX ist der Titel der neuen Zeitschrift für Heimat- und Regionalforschung in Sachsen-Anhalt. Es werden Themen der Heimat- und Regionalforschung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und Verbindungen…
KONNEX ist der Titel der neuen Zeitschrift für Heimat- und Regionalforschung in Sachsen-Anhalt. Es werden Themen der Heimat- und Regionalforschung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und Verbindungen und Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Zugängen zu diesem Themenfeld sichtbar gemacht. In KONNEX treffen Beiträge aus der Geschichtsforschung, der Ethnologie, Kulturwissenschaft, Museologie und Kunstwissenschaft aufeinander.
Aus dem Inhalt:
Christine Schlott: Heute Frauenrecht – Der Grasedanz in Hüttenrode (Harz)
Martin Scheuplein: Ein Fundus für die Heimatforschung.Die Kartensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
Annett Rose: Karten aus der ganzen Welt … und was sie über die Geschichte von Dammendorf mitteilen
Volker Bürger: Zurück in die Zukunft. Der Geschichtsverein für Halberstadt und das nördliche Harzvorland e. V. – Förderverein des Städtischen Museums
Das Dessauer Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/1871 / Einblicke in kaisertreue Fest- und Gedenkkultur in Anhalt
Die französischen Kriegsgefangenen in der Festung Magdeburg 1870/71
Ein Meisterwerk für den deutschen Kaiser / Der Magdeburger Graveur Carl Friedrich Hermann Held
„Vöge hat sich in ein Klima zurückgezogen“ / Der Kunsthistoriker Wilhelm Vöge in Ballenstedt
Geoinformationen / Grundbausteine im Umgang mit archäologischen und historischen Quellen
QGIS / Eigene Karten und GIS-Projekte mit QGIS gestalten
Forschung, Vermittlung und Vernetzung / Das Institut für Landesgeschichte als Abteilung am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Der „Plötzkyer Heimatbote“ / Eine kleine Zeitschrift mit großen Ambitionen
Lokales aus Dölau / Die Dölauer Hefte und die Neue Dölauer Zeitung
Vernetzt, geteilt und zugänglich / Digitale Initiativen im Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V
ISBN:
978-3-8309-4810-0Preis:
26,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 2/2024
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 1/2024
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Buch
Graben, Sammeln, Publizieren.
200 Jahre Gründung des Thüringisch-Sächsischen Altertumsvereins
Der 1819 aus zwei Vorgängersozietäten hervorgegangene und zunächst bis 1823 in Naumburg ansässige Thüringisch-Sächsische Altertumsverein gehörte zu den ältesten deutschen Geschichtsvereinen. Seine Mitglieder leisteten für die provinzialsächsische…
Der 1819 aus zwei Vorgängersozietäten hervorgegangene und zunächst bis 1823 in Naumburg ansässige Thüringisch-Sächsische Altertumsverein gehörte zu den ältesten deutschen Geschichtsvereinen. Seine Mitglieder leisteten für die provinzialsächsische Denkmalpflege und Geschichtsforschung Pionierarbeit.
Aspekte der Gründungsgeschichte, biografische Skizzen sowie Beiträge zur Überlieferung von Sammlung und Archiv des Vereins stehen im Mittelpunkt des Tagungsbandes. Das „Verzeichnis der Stifter und Mitglieder des Vereins für Erforschung des vaterländischen Alterthums nach der Ordnung ihres Beitritts“ von 1821 beschließt die Publikation.
Herausgeber*innen:
Helge Jarecki und John PalatiniSonstiges:
208 Seiten, gebunden, 160 × 240 mm, s/w- und FarbabbildungenISBN:
978-3-96311-368-0Preis:
36,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 4/2023
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 3/2023
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 2/2023
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 1/2023
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Buch
Friedrich Zollinger.
Baumeister der Moderne
Friedrich Zollinger (1880 –1945), Architekt und Stadtplaner, wurde im Dezember 1918 als Stadtbaurat nach Merseburg berufen. In einer Zeit akuter Wohnungsnot brachte er an seiner neuen Wirkungsstätte…
Friedrich Zollinger (1880 –1945), Architekt und Stadtplaner, wurde im Dezember 1918 als Stadtbaurat nach Merseburg berufen. In einer Zeit akuter Wohnungsnot brachte er an seiner neuen Wirkungsstätte zwei innovative Verfahren zur Anwendungsreife, die schnell als Zollbau Bekanntheit erlangten. Dabei handelte es sich um ein Schüttbetonverfahren unter Einsatz wiederverwendbarer Schalungsteile sowie eine aus kurzen Holzbrettern zusammengesetzte Dachkonstruktion. Zollingers Prämissen hießen Kostensenkung und zügiger Baufortschritt durch Standardisierung, Materialeffizienz, Vorfertigung und leichte Montage. In kürzester Zeit entstanden in Merseburg, aber auch in zahlreichen anderen Städten Deutschlands sowie weltweit in Zollbauweise ausgeführte Wohnhäuser, Groß- und Hallenbauten sowie Kirchen. Zollingers Leistungen in Merseburg, aber auch die Verbreitung des Zollbaus weit über die Stadt hinaus, stellen sich in der Rückschau als bedeutender Beitrag zum sozialen Wohnungsbau dar. Dabei ist insbesondere die von ihm entwickelte Dachkonstruktion eine ingenieurtechnische Meisterleistung, die bis heute zu faszinieren vermag und die als gewichtiger Beitrag zum Bauen in der Moderne Anerkennung verdient.
Herausgeber*innen:
John Palatini, Christine SchlottReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 72Sonstiges:
Mit Fotografien von Matthias Behne, 144 SeitenISBN:
978-3-949093-02-9Preis:
vergriffen
Buch
Kunst im Lager
Das Kriegsgefangenenlager Merseburg im Ersten Weltkrieg
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges entstand das erste große Lagersystem des 20. Jahrhundert. 2,4 Millionen Kriegsgefangene befanden sich im Herbst 1918 allein im Gewahrsam des Deutschen…
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges entstand das erste große Lagersystem des 20. Jahrhundert. 2,4 Millionen Kriegsgefangene befanden sich im Herbst 1918 allein im Gewahrsam des Deutschen Reiches. Auch in Merseburg existierte zwischen 1914-1921 ein großes Lager, in dem über 40.000 Gefangene interniert waren.
Das vorliegende Buch informiert über die Geschichte des Merseburger Kriegsgefangenenlagers, das Leben hinter dem Stacheldraht und dem Einsatz der Gefangenen als Arbeitskräfte in der Region. Den Schwerpunkt bilden künstlerische Zeugnisse von fünf französischen Gefangenen, die hier erstmals gemeinsam präsentiert werden. Ihre Werke ermöglichen eine detaillierten Einblick in den Lageralltag.
Herausgeber*innen:
John PalatiniReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 70ISBN:
978-3-949093-00-5Preis:
15,00 €
Buch
Flösserei in Sachsen-Anhalt.
Ein wiederbelebtes Handwerk auf dem Weg zur UNESCO-Anerkennung als „Immaterielles Kulturerbe der Menschheit“.
Die Flößerei spielte in der Lebenswirklichkeit der Menschen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Sie versorgte die Städte und Dörfer an den…
Die Flößerei spielte in der Lebenswirklichkeit der Menschen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Sie versorgte die Städte und Dörfer an den großen und kleinen Strömen Sachsen-Anhalts mit Brenn- und Bauholz und gab vielen Menschen Lohn und Brot. Die Dachbalken des Magdeburger Domes wurden zum Beispiel von Böhmen aus auf der Elbe in die heutige Landeshauptstadt geflößt.
Die Eisenhütten im Harz (Ilsenburg, Thale) und die Saline in Staßfurt wurden mit Scheitholz aus dem Harz versorgt. Die Flößerei schuf zudem große, technische Bauwerke wie das Elsterfloßgrabensystem, das bis heute die Kultur- und Naturlandschaft im Süden Sachsen-Anhalts prägt. Die Flößerei ist seit 2014 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes bei der Deutschen UNESCO-Kommission eingetragen. Unter den drei Schlagworten des Immateriellen Kulturerbes – »Wissen, Können und Weitergeben« – veranstaltete der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. am 26. Oktober 2019 im Technikmuseum Magdeburg eine Tagung zur Flößerei in Sachsen-Anhalt, deren Vorträge in diesem Tagungsband zusammengestellt sind. Seit 2021 ist die Flößerei durch Deutschland, Tschechien, Österreich, Lettland, Polen und Spanien für die repräsentative UNESCO-Liste als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit nominiert.
Herausgeber*innen:
Christian MarlowReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 73ISBN:
978-3-949093-03-6Preis:
10,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 4/2022
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 3/2022
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 2/2022
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Sachsen-Anhalt-Journal
Sachsen-Anhalt-Journal 1/2022
Heimat bewegt
ISBN:
0940-7960Preis:
3,00 €
Buch
Adel, Bauern, Schülerwehr
Alltag und Politik in der Provinz Sachsen und dem Herzogtum Anhalt zwischen 1840 und 1850
Die Zeit Mitte des 19. Jahrhunderts wird gemeinhin als Vormärz bezeichnet und ist von Restauration, Revolution, Nationalismus, Liberalismus und (Früh-)Sozialismus geprägt. Auch in der Provinz Sachsen…
Die Zeit Mitte des 19. Jahrhunderts wird gemeinhin als Vormärz bezeichnet und ist von Restauration, Revolution, Nationalismus, Liberalismus und (Früh-)Sozialismus geprägt. Auch in der Provinz Sachsen und dem Herzogtum Anhalt, den Vorgängerterritorien Sachsen-Anhalts, finden sich diese Strömungen wieder. Wie wirkten sich die zeitgenössischen Strömungen auf die Menschen aus? Wie reagierten die anhaltischen Herzöge auf diese neue Zeit? Scheiterte die 1848er Revolution tatsächlich wegen der Bauern? Und warum gründete der spätere preußische Kultusminister Robert Bosse in seiner Quedlinburger Schulzeit eine Schülerwehr? Wie gestaltete sich der bäuerliche Alltag in der Altmark?
Diese und andere Fragen werden in diesem Tagungsband versucht zu beantworten. Die Publikation basiert auf den Tagungsbeiträgen der Referenten, die am 10. März 2018 in Tangermünde ihre Erkenntnisse einem interessiertem Publikum vorgestellt haben.
Herausgeber*innen:
Christian MarlowReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 71ISBN:
978-3-949093-01-2Preis:
10,00 €
Buch
Das Tanzwunder von Kölbigk
In Cölbigk (Kölpigk), einem Ortsteil Ilberstedts, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bernburg, soll sich vor etwa 1.000 Jahren ein Tanzwunder zugetragen haben. Eine Menschengruppe…
In Cölbigk (Kölpigk), einem Ortsteil Ilberstedts, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bernburg, soll sich vor etwa 1.000 Jahren ein Tanzwunder zugetragen haben. Eine Menschengruppe tanzt auf dem Kirchhof am Weihnachtsabend, wird von Pfarrer deswegen verflucht, ein Jahr mit dem Tanzen nicht aufhören zu können und schließlich von einem Bischof erlöst.
Forscher aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen haben sich in den letzten hundertfünfzig Jahren mit den Überlieferungen und ihrer Auslegung beschäftigt.
Der ortsansässige Verein bemüht sich gemeinsam mit anderen Akteuren in der Region die Erinnerung an das Tanzwunder aufleben zu lassen. 2017 veranstaltete daher der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. ein Tagung zum Kölpigker Tanzwunder im Schloss Bernburg, bei der die hier abgedruckten Beiträge als Vorträge gehalten wurden.
Wie kann man das Tanzwunder quellenanalytisch, in historischen und theologischen Kontexten deuten? Was war an dem kleinen Ort Kölpigk so besonders, dass hier vermutlich eine solche Geschichte ihren Ausgang nahm? Was bedeutet Tanz und was bedeutet Wunder im Mittelalter? Handelt es sich um ein Exempel oder ist es eine Mirakelgeschichte? War der verfluchende Pfarrer im Tanzwunder wirklich „Knecht Ruprecht“? Antworten erhalten Sie in diesem Band.
Herausgeber*innen:
Christian Marlow und Annette Schneider-ReinhardtReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 69ISBN:
978-3-940744-97-5Preis:
15,00 €
Buch
„Gäste des Kaisers“
Die Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges auf dem Gebiet Sachsen-Anhalt / Teil 1
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges entstand das erste große Lagersystem des 20. Jahrhunderts. Im Gewahrsam allein des Deutschen Reiches befanden sich im Herbst 1918 über 2,4…
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges entstand das erste große Lagersystem des 20. Jahrhunderts. Im Gewahrsam allein des Deutschen Reiches befanden sich im Herbst 1918 über 2,4 Millionen Kriegsgefangene.
Auch auf dem Gebiet des Bundeslandes Sachsen-Anhalt existierten während des Krieges 12 Gefangenenlager – in Merseburg, Kleinwittenberg, Quedlinburg, Zerbst, Gardelegen, Stendal, Altengrabow und Salzwedel für Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgrade, in Halle, Magdeburg und Burg für Offiziere und in Havelberg für Zivilinternierte.
Gegenwärtig erinnern nur noch einige der von den Gefangenen selbst errichteten Denkmale an ihr Schicksal. An einigen Orten werden ihre Gräber als Kriegsgräberstätte gepflegt. Darüber hinaus ist selbst an den Orten der großen Lager nur wenig über das Leben der Gefangenen bekannt.
Herausgeber*innen:
John PalatiniReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 67ISBN:
978-3-940744-91-3Preis:
15,00 €
Buch
1815-2015
200 Jahre Preußische Provinz Sachsen
Die Preußische Provinz Sachsen entstand 1815 im Ergebnis des Wiener Kongresses, als nach der Niederlage Napoleons die Siegermächte die Landkarte Europas neu gestalteten. Dabei büßte der…
Die Preußische Provinz Sachsen entstand 1815 im Ergebnis des Wiener Kongresses, als nach der Niederlage Napoleons die Siegermächte die Landkarte Europas neu gestalteten. Dabei büßte der König von Sachsen als Verbündeter Napoleons nahezu die Hälfte seines Landes ein, die künftig Teil der neu gebildeten Preußischen Provinz Sachsen wurde. Aus dem bisherigen sächsischen wurden preußische Untertanen, die integriert werden sollten, sich aber nicht selten als „Musspreußen“ fühlten.
Zu den sächsischen Gebieten, die sich der preußische Staat einverleibte, zählte auch die Stadt Sangerhausen. Hier veranstaltete der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam mit dem Verein für Geschichte von Sangerhausen und Umgebung e. V. aus Anlass des 200. Jahrestages der Gründung dieser neuen preußischen Provinz eine interdisziplinäre Tagung. Sie befasste sich mit kulturellen und wirtschaftlichen Folgen der politisch-territorialen Neuordnung des mitteldeutschen Raumes. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses standen die in diesem Band veröffentlichten Beiträge zu den historischen Verläufen, zur Entwicklung des Verkehrs- und Bildungswesens, zu Identitätsproblemen und den Landwehrverbänden der neuen Provinz sowie über das preußische Rheinland, zur jüdischen Emanzipation und über die Anfänge der Männergesangbewegung.
Herausgeber*innen:
Konrad Breitenborn, Kathrin Pöge-AlderReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 66ISBN:
978-3-940744-89-0Preis:
15,00 €
Buch
Immaterielles Kulturerbe in Sachsen-Anhalt
Tagungen am 28. Februar 2015, am 5. Februar 2016 und am 24. Juni 2017
Was haben Spergauer Lichtmeß, das Schachspielen, ein Finkenwettstreit, das Questenfest, das Erzählen von Märchen und die Scheitholzflößerei gemeinsam? Sie gehören zum Schatz des Immateriellen Kulturerbes in…
Was haben Spergauer Lichtmeß, das Schachspielen, ein Finkenwettstreit, das Questenfest, das Erzählen von Märchen und die Scheitholzflößerei gemeinsam? Sie gehören zum Schatz des Immateriellen Kulturerbes in Sachsen-Anhalt.
Traditionen, Wissen und Können werden von einer Generation an die nachfolgende übergeben und weiterentwickelt. Das Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes aus dem Jahr 2003 soll diese Weitergabe sichern. Deutschland ist 2013 dieser Konvention beigetreten und hat seitdem ein Verfahren für die Aufnahme des immateriellen Kulturerbes entwickelt.
Auch in Sachsen-Anhalt sind Vereine, Gruppen und Einzelpersonen Träger immateriellen Kulturerbes.
Mit dem bisherigen Aufrufen der Deutschen UNESCO-Kommission, sich für den Eintrag auf eine Bundesliste zu bewerben, galt es, das bei uns vorhandene „lebendige“ Kulturerbe aufzuspüren und die Träger dafür zu sensibilisieren.
Während der Tagungen in Wernigerode in der Remise des Kunst- und Kulturvereins e. V. und in der Hochschule Harz sowie im Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg (Saale) diskutierten Experten und Vertreter des immateriellen Kulturerbes über dessen Chancen, über Traditionen und ihre Vermittlung sowie über das Bewerbungsverfahren.
Im hier vorliegenden Sammelband sind die meisten der dort vorgetragenen Beiträge vereint und verstehen sich als eine erste Bestandsaufnahme zum Thema in Sachsen-Anhalt.
Herausgeber*innen:
Kathrin Pöge-Alder und Annette Schneider-ReinhardtReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 65ISBN:
978-3-940744-85-2Preis:
10,00 €
Buch
Trinkkultur und Biergenuss
Tagung zum 500. Jahrestag des deutschen Reinheitsgebotes für das Brauen von Bier am 23. April 2016 in Wernigerode
Trinkkultur
Trinkkultur gehört zu den Formen sozialen Handelns und steht damit in einem kulturellen System, das sich als Kulturgut sowohl historisch als auch lebensgeschichtlich und gesellschaftlich verändert….
Trinkkultur
Trinkkultur gehört zu den Formen sozialen Handelns und steht damit in einem kulturellen System, das sich als Kulturgut sowohl historisch als auch lebensgeschichtlich und gesellschaftlich verändert. Seit seiner Kindheit ist der Mensch in der Auswahl, Zubereitung und Aufnahme von Nahrung auf andere angewiesen.
Auch Trinkkultur ist ein gesellschaftlich bestimmtes Verhalten.
Getränke spielen in unserem Alltag eine facettenreiche Rolle. Dazu gehören die Zubereitung und der Genuss, Gemeinschaftsbildung und Missbrauch. Die Ästhetisierung des Trinkens ist in Film und Medien zu beobachten. Trinken und Trinkkultur prägen den Lebenslauf.
Biergenuss
Der 500. Jahrestag des deutschen Reinheitsgebotes für Bier ist der Anlass, über die Geschichte des Bierkonsums, über Bräuche und Gepflogenheiten in unserer Region, aber auch in anderen Kulturen nachzudenken. Zum Bierbrauen benötigt man Wasser, Gerste und Hopfen. Natürlich gibt es auch Gewürze für das Bier. Was gehört aber zum stimmungsvollen gemeinsamen Biergenuss?
Die Geladenen Referentinnen und Referenten sind so vielfältig wie erfahren: Der Historiker Jörg Peukert führt in die Regional- und Lokalgeschichte um Schloss Neuenburg. Der Gründungskurator des Brauereimuseums Weimar Ehringsdorf Sylk Schneider geht auf die Zeit zwischen dem ältesten Reinheitsgebot in Thüringen bis zur Weimarer Republik ein. Der Volkskundler Alois Döring erinnert daran, wie Bier in Gemeinschaften des Freizeit- und Arbeitslebens eingebunden ist. Die Ethnologin Christine Schlott übersetzt uns die Rituale im arabischen, ostasiatischen und Südsee-Raum. Die Alltagskulturforscherin Kathrin Pöge-Alder charakterisiert Tradition und Trends in Sachsen-Anhalt, die uns allzu vertraut scheinen und über die wir uns verständigen sollten.
Herausgeber*innen:
Konrad Breitenborn, Kathrin Pöge-AlderReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalt, Band 63ISBN:
978-3-940744-81-4Preis:
10,00 €
Buch
Konzept zur Kulturlandschaftsentwicklung in der Planungsregion Harz
Ergebnisse eines Projektes im Auftrag der Regionalen Planungsgemeinschaft Harz
Das nördlichste Gebirge Mitteleuropas, das Dach von Mitteldeutschland mit „Vater Brocken“, der Hort zahlreicher Sagengestalten; der Harz hat viele Eigenheiten und folglich auch viele Liebhaber. Seit…
Das nördlichste Gebirge Mitteleuropas, das Dach von Mitteldeutschland mit „Vater Brocken“, der Hort zahlreicher Sagengestalten; der Harz hat viele Eigenheiten und folglich auch viele Liebhaber. Seit Jahrtausenden besiedelt und durchzogen, entstanden im Gebirge und in seinen Vorländern Kulturlandschaften, die in ihrer Vielfalt, Schönheit aber auch Fragilität einzigartig sind. Sie sind Heimat der hier lebenden Menschen und zugleich Ziel von jährlich tausenden Besuchern.
Im Jahr 2015 hat im Auftrag der Regionalplanung ein Wissenschaftlerteam unter Mitwirkung des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt und mit aktiver Unterstützung vieler lokaler Experten und Vereine die Kulturlandschaften der sachsen-anhaltischen Planungsregion Harz untersucht, systematisiert und bewertet. in gemeinsamer Diskussion entstanden Handlungsempfehlungen, Leitbilder und Ziele für den Schutz und die Entwicklung der Kulturlandschaften. Die im vorliegenden Band dargelegten Ergebnisse sollen eine Grundlage für die Lösung zukünftiger Aufgaben der Regional- und Landschaftsplanung sein.
Von:
Hans Kugler, Bernd Reuter, Annette Schneider-Reinhardt, Gerd VillwockHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Band 62ISBN:
978-3-940744-76-0Preis:
10,00 €
Buch
Musik-Kultur-Geschichte im Jerichower Land
Bericht des wissenschaftlichen Kolloquiums am 27. September 2014 in Genthin
Das Kolloquium zum Thema „Musik-Kultur-Geschichte im Jerichower Land“ in Genthin im Jahr 2014 blickt auf eine Region, die – abgesehen von einigen exponierten Orten, wie dem…
Das Kolloquium zum Thema „Musik-Kultur-Geschichte im Jerichower Land“ in Genthin im Jahr 2014 blickt auf eine Region, die – abgesehen von einigen exponierten Orten, wie dem Kloster Jerichow – bisher kaum im Fokus einer breiteren öffentlichen Wahrnehmung und wissenschaftlichen Auseinandersetzung stand. Nachzulesen sind Beiträge über die Kulturlandschaft (Bernd Reuter), die historische Entwicklung seit dem 12 Jahrhundert (Michael Scholz), die mittelalterliche Sakralarchitektur (Josefine Telemann), die Orgellandschaft (Stephan Blaut), die Pfarrarchive als Überlieferungsort historischer Quellen (Uwe Czubatynski) und die populären Traditionen der Region (Antonia Beran).
Angefügt ist ein Beitrag über Richard Bruno Heydrich (1863-1938) und seine Bedeutung für die Musikkultur von 1899-1938 in Halle an der Saale (Anna Schaefer).
Herausgeber*innen:
Katrin Eberl-Ruf, Carsten Lange, Kathrin Pöge-AlderReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalt, Band 61ISBN:
978-3-940744-73-9Preis:
10,00 €
Buch
Musik und Bildung in der Reformationszeit
Tagung am 24. September 2016 in Magdeburg mit Konzert und Exkursion
Im Vorfeld des 500-jährigen Reformationsjubiläums führte der Arbeitskreis regionale Musikkultur des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. am 24. und 25. September 2016 eine Tagung mit Konzert in…
Im Vorfeld des 500-jährigen Reformationsjubiläums führte der Arbeitskreis regionale Musikkultur des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. am 24. und 25. September 2016 eine Tagung mit Konzert in Magdeburg und eine Exkursion nach Leitzkau, Dornburg (Elbe) und zum Francisceum Zerbst (gegründet 1526) durch. Zentrales Thema war die Bedeutung der Musik für die Erziehung der Jugend zur Lutherzeit. Bekanntlich haben der Reformator und seine Gefolgsleute die Musik als ein Mittel zur Entfaltung der Persönlichkeit und der Bekräftigung des rechten Glaubens, aber auch als Gottesgeschenk und Herzenssache hoch geschätzt.
Magdeburg verfügte zur Lutherzeit als eine der ersten großen Städte mit dem 1524 gegründeten Altstädtischen Gymnasium über eine moderne Bildungseinrichtung, wie sie im Zuge der Reformation zahlreich im protestantischen Deutschland entstanden sind.
Die Tagung wurde in Kooperation mit dem Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg veranstaltet und widmete sich u. a. dem Musikunterricht an einer Lateinschule: Nach welchen Lehrwerken und nach welchem Lehrplan wurden die Schüler unterwiesen? Welcher Art wurde praktiziert? Wer hat sie komponiert?
Als Beilage ist die Abhandlung von Hugo Holstein zur „Geschichte des altstädtischen Gymnasiums zu Magdeburg (1524-1798)“, erschienen 1866-1873, erstmals zusammenhängen abgedruckt.
Herausgeber*innen:
Kathrin Eberl-Ruf, Carsten Lange, Kathrin Pöge-AlderReihe:
Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalt, Band 64ISBN:
978-3-940744-84-5Preis:
10,00 €
Buch
Gottes Geist über dem Wasser
Das Diakonissen-Mutterhaus Neuvandsburg in Elbingerode und sein Kirchsaal
Von:
Mathias KöhlerHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
„Treffpunkt Denkmal“Preis:
5,00 €
Buch
Baum des Lebens
Die spätgotische Dorfkirche St. Mariä Geburt in Questenberg und ihre neuen Fenster von Hubert Spierling
Von:
Holger Brülls, Mathias KöhlerHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
„Treffpunkt Denkmal“Preis:
5,00 €
Buch
Historische Orgeln in der Bachstadt Köthen
Von:
Holger BrüllsHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
„Treffpunkt Denkmal“Preis:
8,00 €
Buch
Spätgotik im Chemiedreieck
Flügelaltäre der Zeit um 1500 in und um Bitterfeld
Von:
Mathias KöhlerHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
„Treffpunkt Denkmal“ISBN:
978-3-940744-20-3Preis:
5,00 €
Buch
Bördebarock
Katholische Klosterkunst zwischen Harz und Elbe
Von:
Mathias KöhlerHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Reihe:
„Treffpunkt Denkmal“ISBN:
978-3-940744-20-3Preis:
5,00 €
Finden-Erkennen-Sichern
Handreichung für Kulturlandschafts-Erfasser, Chronisten und weitere Engagierte
Von:
AutorenkollektivHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Katalog der Kulturlandschaftselemente
Material zur Erfassung von Kulturlandschaftselementen in Sachsen-Anhalt
Herausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Unterwegs
Kulturlandschaftselemente des Transportes und Verkehrs
Von:
AutorenkollektivHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Der Wald als Kulturlandschaft
Von:
Bernd ReuterHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Acker, Flurgehölz und Wiese.
Kulturlandschaftselemente der Agrarflur 2014
Von:
Annette Schneider-Reinhardt, Bernd Reuter, Gerd VillwockHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Mit Wind und Wasser.
Mühlen als Elemente der Kulturlandschaft
Von:
Helmut Notzke, Gerd Villwock, Christian ZschieschangHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Gruben, Halden und Salinen.
Kulturlandschaftselemente des historischen Bergbaus 2015
Von:
Eckhard Oelke, Gerd VillwockHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Grenzen und ihre Zeichen in der Kulturlandschaft
Herausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Erinnern und Gedenken
Historische Gedenkorte in Sachsen-Anhalt
Herausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Richt- und Gerichtsstätten
Kulturlandschaftselemente des Jahres 2009
Von:
AutorenkollektivHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €
Leben und Sterben.
Religiöse Zeugnisse in der Kulturlandschaft
Von:
AutorenkollektivHerausgeber*innen:
Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.Preis:
3,00 €