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Ortsnamen in Sachsen-Anhalt und ihre Erforschung

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Konnex - „Zeitschrift für Regional- und Heimatforschung Sachsen-Anhalt“ (Nr. 2, 2025)

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Themen

Geschichte Heimatforschung & Ortschronik Landschaft, Natur & Umwelt

Eine Übersicht

Als Ortsnamen werden landläufig die Benennungen besiedelter Objekte bezeichnet – also Namen von Ortschaften und kleineren Wohnplätzen. Die Forschung, die sich mit ihnen beschäftigt, ist die Toponomastik (Ortsnamenkunde). Ortsnamen sind oft Jahrhunderte alt, in den meisten Fällen sind sie im frühen und hohen Mittelalter entstanden. Aus dieser Zeit haben wir nur wenige Schriftquellen, sodass ihre geschichtswissenschaftliche Erforschung erschwert ist. Die Bedeutung weiterer Quellen jenseits der unmittelbaren schriftlichen Überlieferung ist damit immens groß. Ortsnamen sind eine dieser Quellen – wie und aus welchen sprachlichen Elementen sie einst gebildet wurden und wie sie sich entwickelt haben, ist (bis zu einem gewissen Grad) ein Spiegel der geschichtlichen Entwicklung. Die umfassende Untersuchung und Analyse der Ortsnamen, die weitgehend Sache der Sprachwissenschaft ist, bildet eine wichtige Grundlagenarbeit, ist aber nur mit großem Aufwand zu leisten (Abb.1). Sie lässt territorial geschlossene Lexika entstehen, die auf der Basis der möglichst vollständig erschlossenen schriftlichen Überlieferung philologisch fundierte Analysen zur Etymologie und in vielen Fällen auch umfassende sprach- und siedlungsgeschichtliche Analysen bieten. Solche Lexika nennt man gemeinhin in der Wissenschaft Ortsnamenbücher. Daneben gibt es gelegentlich auch größere Abhandlungen zu einzelnen Ortsnamen, insbesondere wenn ihre Erklärung wie für Halle1 oder Merseburg2 strittig ist.

Abb. 1: Warum Hohenthurm so heißt, erscheint völlig klar. Aber die meisten Ortsnamen lassen sich nicht so leicht erklären und müssen aufwendig wissenschaftlich untersucht werden.

Welche umfassenden geschichtlichen Aussagen auf der Basis solcher namenkundlichen Forschungen zu gewinnen sind, kann in diesem kurzen Beitrag nicht demonstriert werden.3 Hier gilt es zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen, die einerseits Interessierten den Weg zu den richtigen Nachschlagemöglichkeiten weist und andererseits das Verhältnis zwischen dem schon Geleisteten und dem noch Fehlenden vor Augen führt.4

Die für Sachsen-Anhalt relevanten Werke sind in den meisten Fällen Produkte der Leipziger Namenforschung. In der DDR gab es in Berlin und Leipzig zwei Forschungszentren der Namenforschung, die sich das Territorium des Landes einvernehmlich zur Bearbeitung aufgeteilt hatten, wobei für die mittleren und südlichen Gebiete des heutigen Sachsen-Anhalt Leipzig zuständig gewesen ist. Dort wurden einige Gebiete in großlandschaftlichen Namenbüchern erschlossen, für deren Bearbeitungsgebiet weniger die heutige oder vormalige Kreiseinteilung maßgeblich ist als historisch-naturräumliche Landschaften.5 (Abb. 2, Gebiet a) Hinzu kommt eine in jüngster Zeit erschienene Dissertation, die als Online-Publikation über die Universitätsbibliothek Halle zugänglich ist.6

Abb. 2: Bearbeitungsstand der Ortsnamen in Sachsen-Anhalt.

Für die weiteren Gebiete des Landes Sachsen-Anhalt liegen einige Kreisarbeiten vor,7 die überwiegend in den 1950er-Jahren entstanden sind. (Abb. 2, Gebiet b) Mit Belegsammlung, etymologischen Angaben und umfangreichen Auswertungen entsprechen sie inhaltlich den großlandschaftlichen Namenbüchern. Ohne dass man sie generell als „veraltet“ abtun kann, wäre manches an ihnen einer Revision zu unterziehen. Dennoch liegt auch hier ein solides Materialfundament vor, auf dem aufbauend Ergänzungen oder Modifizierungen an den Quellenbelegen oder der sprachwissenschaftlichen Beurteilung der Namen nur geringe Mühe verursachen würden.

Eine Besonderheit bildet ein nur lückenhaft überliefertes Schreibmaschinenmanuskript über die Ortsnamen des Jerichower Landes im Winkel zwischen Elbe und Havel.8 (Abb. 2, Gebiet c) Seinem Autor Max Bathe verdanken wir auch andere wichtige, das Land betreffende namenkundliche Arbeiten.9

Die Bearbeitungsgebiete der bisher genannten Arbeiten decken den Osten des Landes vollständig ab und dokumentieren, dass sich die Leipziger und Berliner Namenkunde zunächst vornehmlich auf das slawische Namenerbe konzentrierte. Die weiter westlich gelegenen Gebiete blieben dennoch nicht unbeachtet,10 allerdings reichten die Kapazitäten der namenkundlichen Forschung in der DDR nicht aus, um alle Regionen gleichzeitig tiefgreifend zu bearbeiten. Seit der Nachwendezeit hat es mehrere Versuche gegeben, hier zu Fortschritten zu kommen, entsprechenden Projektanträgen war aber keine Bewilligung beschieden.

Trotzdem wurde die toponomastische Bearbeitung wesentlich vorangetrieben, indem Jürgen Udolph während seiner Leipziger Zeit als Professor für Namenkunde eine ganze Reihe von Magisterarbeiten initiierte und betreute, die sich einzelnen Kreisen widmeten, wie sie von 1994 bis 2007 existierten11 (Abb. 2, Gebiet d). Als Materialbasis und Fundgrube sind diese Arbeiten von sehr großem Wert, ohne aber öff entlich zugänglich zu sein. Auch hier liegt ein solides Fundament vor, für das der Weg zur Veröffentlichung kein sehr weiter wäre. Zudem legte Jürgen Udolph für die übrigen Gebiete des Landes umfangreiche Belegsammlungen an (Abb. 2, Gebiet e) und erörterte die Namenerklärungen in kurzgefassten Publikationen,12 womit auch für umfängliche weitere Gebiete Vorarbeiten vorliegen. Hier ordnet sich auch eine Arbeit über die Namen im Gebiet zwischen Saale, Unstrut und Harz ein,13 wo zwar nach Kräften versucht wurde, aus dem disparaten Bearbeitungsstand eine homogene Belegbasis zu gewinnen, die sich aber in Teilen nur auf sehr alte, wenngleich verdienstvolle Publikationen stützen konnte14 – eine abschließende Sammlung der Quellenbelege steht hier also noch aus.

Gänzlich unbearbeitet blieb bislang nur ein geringer Teil unseres Landes (vgl. die weißen Flecken auf Abb. 2). Im Einzelnen handelt es sich um den früheren Kreis Wernigerode sowie einige kleine Gebiete westlich der Saale, nämlich Atzendorf, Förderstedt, Löbnitz (Bode) und Neugattersleben, sowie die Bereiche um Alsleben – Belleben – Zellewitz und Beesenstedt – Höhnstedt – Langenbogen – Salzmünde.

Hinzu kommen regional übergreifende Werke, die für die altsorbische15 Toponymie in ihrer Ausführlichkeit den regionalen Namenlexika so gut wie entsprechen,16 für den germanisch-deutschen Namenschatz westlich von Elbe und Saale aber nur geraffte, wenngleich sehr wertvolle Informationen bieten.17 Dies gilt auch für die altpolabischen18 Gebiete, in Sachsen-Anhalt die Altmark, deren Bearbeitung19 seinerzeit wegweisend war, gegenwärtig aber nur noch in Ermangelung modernerer Werke konsultiert wird.

Den eher geringen weißen Flecken steht ungefähr ein Drittel der Landesfläche gegenüber, deren Toponyme vollständig bearbeitet sind und damit für vielfältige Analysen und Auswertungen zur Verfügung stehen.


Für die übrigen Landesteile liegen mehr oder weniger fortgeschrittene Vorarbeiten vor, die mit einem
relativ überschaubaren Arbeitsaufwand fertiggestellt werden könnten. Ein solches Ortsnamenlexikon von
Sachsen-Anhalt wäre ein fundamentales Grundlagenwerk der geschichtlichen Forschung.

Dr. Christian Zschieschang

ist Namenforscher am Serbski Institut / Sorbischen Institut Bautzen und Cottbus und Mitglied im Arbeitskreis Sprache und Flurnamenforschung des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. Er lebt in Lutherstadt Wittenberg. ⇆ christian.zschieschang@serbski-institut.de

  1. 1)

    Vgl. Jürgen Udolph: Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz. Bielefeld 2014; vgl. dazu: Harald Bichlmeier: Rezension zu Jürgen Udolph: Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz. Bielefeld 2014. In: österreichische Namenforschung 42 (2014 [2016]), S. 103–114.

  2. 2)

    Vgl. Harald Bichlmeier (Hg.): Germanen, Mars und Schotter. Das Geheimnis des Namens Merseburg. Hamburg 2016; Ders.: Einige Anmerkungen zum Ortsnamen Merseburg. In: Namenkundliche Information 105/106 (2015 [2016]), S. 419–441, online: https://doi.org/10.58938/ni543 (13.05.2024); Karlheinz Hengst: Der Ortsname Merseburg und sein Geheimnis. In: Namenkundliche Information 105/106 (2015 [2016]), S. 442–459, online: https://www.namenkundliche-informationen.de/ni (30.06.2018); Kirstin Casemir, Jürgen Udolph: Zum Ortsnamen Merseburg. In: Namenkundliche Informationen 109/110 (2017), S. 108–146, online: https://doi.org/10.58938/ni575 (13.05.2024).

  3. 3)

    Vgl. aber Hans Walther: Namenkundliche Beiträge zur Siedlungsgeschichte des Saale- und mittleren Elbegebietes bis zum Ende des 9. Jahrhunderts (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 26). Berlin 1971 sowie als aktuelle Beispiele Christian Zschieschang: Das Hersfelder Zehntverzeichnis und die frühmittelalterliche Grenzsituation an der mittleren Saale. Eine namenkundliche Studie (Forschungen zur Geschichte und Kultur des .stlichen Mitteleuropa 52). Köln, Weimar, Wien 2017, online: https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.7788/9783412508746 (05.06.2024) und Kristin Loga: Ortsnamen im Ostharz. Eine onomastische Untersuchung der Namen rezenter und wüst gefallener Siedlungen der ehemaligen Landkreise Sangerhausen und Quedlinburg. Phil. Diss. Halle-Wittenberg [2020], online: https://opendata.uni-halle.de/handle/1981185920/92661; http://dx.doi.org/10.25673/90708 (05.06.2024).

  4. 4)

    Der Wortlaut der folgenden Ausführungen folgt – mit freundlicher Einwilligung von Kristin Loga – in weiten Teilen Kristin Loga, Christian Zschieschang: Namenkunde in und über Sachsen-Anhalt. Stand, Neues und Fehlendes. In: Andreas Erb, Bettina Seyderhelm, Christoph Volkmar (Hg.): Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt 31. Halle (Saale) 2019, S. 231–246, einem Beitrag, der leider noch nicht online zur Verfügung steht.

  5. 5)

    Vgl. Inge Bily: Ortsnamenbuch des Mittelelbegebietes (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 38). Berlin 1996; Ernst Eichler, Hans Walther: Untersuchungen zur Ortsnamenkunde und Sprach- und Siedlungsgeschichte des Gebietes zwischen mittlerer Saale und weißer Elster (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 35). Berlin 1984; vgl. Abb. 2: Gebiet a. – Die Karte entstand auf der Basis der beim LVermGeo zur Verfügung stehenden „Zeitreihe für historische administrative Grenzen“, online: https://www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de/de/kostenfreie_geobasisdaten_lvermgeo.html (30.06.2018). .berlappungen in der Bearbeitung konnten nicht dargestellt werden – so ist das Untersuchungsgebiet von Zschieschang: Hersfelder Zehntverzeichnis teilweise von anderen Bearbeitungen überdeckt.

  6. 6)

    Vgl. Loga: Ortsnamen im Ostharz.

  7. 7)

    Vgl. Ernst Eichler: Die Orts- und Flußnamen der Kreise Delitzsch und Eilenburg (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 4). Halle (Saale) 1958; Dietrich Freydank: Ortsnamen der Kreise Bitterfeld und Gräfenhainichen (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 14). Berlin 1962; Albert Richter: Die Ortsnamen des Saalkreises (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 15). Berlin 1962; Walter Wenzel: Die Ortsnamen des Schweinitzer Landes (Deutsch-Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte 16). Berlin 1964; Dietrich Freydank, Kurt Steinbrück: Die Ortsnamen des Bernburger Landes (Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1966/26 (F3)). Halle (Saale) [1966]; Johannes Schultheis: Die Wüstungsnamen des Saalkreises. In: Onomastica Slavogermanica 3. Leipzig 1967, S. 153–164; vgl. Abb. 2: Gebiet b.

  8. 8)

    Vgl. Max Bathe: Namenbuch der Lande Jerichow. Unvollständiges Manuskript. o. O. 1964; vgl. auch Abb. 2: Gebiet c.

  9. 9)

    Vgl. Max Bathe: Die Ortsnamen auf -leben, masch.-schriftl. Manuskript. o. O. u. J. [1955] (aufbewahrt in der Bibliothek des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Leipzig); Ders.: Lichtervelde – Lichterfelde. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Rostock 4 (1954/55), Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe, Heft 2, S. 95–121; dazu korrigierend Jürgen Udolph: Max Bathes „Lichtervelde – Lichterfelde“ kritisch betrachtet. In: Dieter Stellmacher (Hg.): Sprachkontakte. Niederländisch, deutsch und slawisch östlich von Elbe und Saale (Wittenberger Beiträge zur deutschen Sprache und Kultur 3). Frankfurt (Main) u. a. 2004, S. 187–248.

  10. 10)

    Vgl. Walther: Namenkundliche Beiträge.

  11. 11)

    Vgl. André Freisleben: Die Ortsnamen des Landkreises Mansfelder Land. Magisterarbeit Halle (Saale) 2007; Marko Meier: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte des westlichen Burgenlandkreises (Sachsen-Anhalt). Magisterarbeit Leipzig 2001; Judith Schwanke: Untersuchungen zu den deutschen Ortsnamen des Landkreises Aschersleben-Staßfurt. Magisterarbeit Leipzig 2003; vgl. Abb. 2: Gebiet d.

  12. 12)

    Vgl. Jürgen Udolph: Ortsnamen des Magdeburger Landes. In: Armin Burkhardt, Ursula F.llner, Saskia Luther (Hg.): „Magdeburger Namenlandschaft“. Onomastische Analysen zu Stadt und Region in Geschichte und Gegenwart (Literatur – Sprache – Region 6). Frankfurt (Main) u. a. 2005, S. 38–91; Jürgen Udolph: Ortsnamen um Halberstadt – Zeugen der Geschichte. In: Adolf Siebrecht (Hg.): Geschichte und Kultur des Bistums Halberstadt 804–1648. Symposium anlässlich 1200 Jahre Bistumsgründung Halberstadt, 24. bis 28. März 2004. Protokollband. Halberstadt 2006, S. 63–89.

  13. 13)

    Vgl. Zschieschang: Hersfelder Zehntverzeichnis.

  14. 14)

    Vgl. Hermann Größler: Die Bedeutung der Ortsnamen im Kreise Querfurt. In: Mansfelder Blätter 17 (1903), S. 70–112; Martin B.hme: Die Orts- und Flurnamen des Kreises Querfurt nebst einem Wüstungsverzeichnisse (Heimatkunde II. Band). Querfurt [1909].

  15. 15)

    Altsorbisch ist in den Konventionen der Sprachwissenschaft die sprachliche Ausprägung des Slawischen im Gebiet zwischen Erzgebirge, Schlesien und Fl.ming (unter Einschluss der Niederlausitz) sowie dem deutschen Sprachgebiet. Die Bezeichnung verweist auf die enge Verwandtschaft mit dem bis heute existierenden Nieder- und Obersorbischen. Zur Abgrenzung dienen überwiegend lautliche Merkmale. Diese rein sprachliche Kategorisierung impliziert keine ethnische o. ä. Einheit!

  16. 16)

    Vgl. Ernst Eichler: Slawische Ortsnamen zwischen Saale und Neiße, 4 Bände. Bautzen 1985–2009.

  17. 17)

    Vgl. Walther: Namenkundliche Beiträge.

  18. 18)

    Altpolabisch ist in den Konventionen der Sprachwissenschaft die sprachliche Ausprägung des Slawischen zwischen der Ostsee, dem altsorbischen, deutschen und dem polnischen Sprachgebiet, unter Einschluss Pommerns auch als Polabopomoranisch bezeichnet. Die Bezeichnung verweist auf die Lage po Labe ‚an der Elbe’. Auch hierbei handelt es sich um eine rein sprachliche Kategorisierung ohne Implikationen auf die politische oder administrative Strukturierung.

  19. 19)

    Vgl. Reinhold Trautmann: Die elb- und ostseeslavischen Ortsnamen. Teil 1. Berlin 1948; Teil 2. Berlin 1949; Teil 3 (Register, bearb. von Hermann Schall). Berlin 1956; noch älter: Alexander Brückner: Die slavischen Ansiedelungen in der Altmark und im Magdeburgischen (Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich Jablonowski’schen Gesellschaft zu Leipzig 22). Leipzig 1879. Nachdruck Köln, Wien 1984.